Das Unternehmen FPSA aus Oyonnax (Fonderie et Plasturgie Seignemartin Associés) hat seine Entwicklung im medizinischen Bereich beschleunigt und in neue spezifische Produktionsmittel investiert.
Um sein Know-how im Bereich der Kunststoffeinspritzung zu verbessern, hat das Unternehmen Hightech-Produktionsmittel erworben, die eine Hybrid-Spritzgießmaschine der Baureihe e-motion des österreichischen Herstellers Engel mit einem Speed Entry-Roboter von Sepro kombinieren.
Die Einrichtung dieser neuen Produktionslinie stellt eine Investition zwischen 400.000 und 500.000 Euro dar, inklusive Einspritzwerkzeug. Die Inbetriebnahme ist für diesen Herbst geplant.
Die Produktionslinie sichert eine konstante Qualität und wird es FPSA ermöglichen, noch reaktionsschneller und flexibler zu sein, insbesondere durch die Verkürzung der Lieferzeiten für medizinische Produkte an Kunden in ganz Europa.
In den letzten Jahren hat die FPSA ihr Engagement im medizinischen Bereich mit der Anschaffung von Produktionsmitteln unter Beweis gestellt: Eine Produktionslinie mit einer Engel-Spritzpresse und einem Stäubli-Roboter wurde 2014 installiert, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2015 geplant.
In jüngster Zeit hat das Unternehmen einen sechsachsigen Roboter des Herstellers Stäubli in eine seiner Spritzgießmaschinen integriert. Diese Produktionszelle ist für die Herstellung von Medizinprodukten bestimmt.
FPSA hat einen Jahresumsatz von rund 20 Millionen Euro, der hauptsächlich aus dem Automobilsektor (40%) stammt, gefolgt von technischen Teilen (30%) und dem medizinischen Sektor (25%).
Die restlichen 5% stammen aus dem Bereich der Kinderpflege.