Die FPSA-Gruppe mit Sitz in Oyonnax im Herzen des "Plastic Valley" ist auf Kunststoffe (Spritzguss von Thermoplasten usw.), aber auch auf Druckguss (Zamak) spezialisiert.
Mit 35 Jahren Erfahrung hat der Konzern sein Know-how stetig weiterentwickelt, um die Bedürfnisse seiner Kunden auf den Märkten der Automobilindustrie und der allgemeinen Industrie (Sport-Freizeit, Bauwesen, Kosmetik), Gesundheit und Wellness, Kinderpflege usw. zu berücksichtigen.
Spritzgiesser, aber auch montagebetrieb
"Der Automobilsektor ist das historische Herzstück der FPSA", erklärt Olivier Seignemartin, der Co-Lead-Manager, "und wenn wir im Laufe der Jahre zu "Spritzguss-Montagebetrieben" geworden sind, wurde dies insbesondere durch die sich ändernden Anforderungen der großen Automobilzulieferer getrieben. Wir sind in der Lage, unsere Kunden von A bis Z zu begleiten und ihnen nicht nur Teile, sondern auch fertige funktionale Baugruppen wie Hebel, Sitzverstell-Systeme, Verriegelungsmechanismen, Airbag-Vorrichtungen usw. für den Fahrzeuginnenraum zu liefern".
Um dies zu erreichen, hat FPSA ihr gesamtes Know-how in Bezug auf die Erhöhung der Prozesssicherheit und Rückverfolgbarkeit weiterentwickelt, indem sie Robotik einsetzt, Sensoren (insbesondere Drucksensoren) in Spritzgusswerkzeuge integriert hat und per Kamera überwacht, um das Risiko einer Fehlfunktion des Werkzeugs unmittelbar zu erkennen.
"Die Einführung der Baugruppenmontage war ein wirklicher kultureller Wandel", betont Olivier Seignemartin. "Dies vereinfacht die Organisation für unsere OEM-Kunden, die direkte Lieferanten von Automobilherstellern sind. Wir können unseren Kunden nun komplette Funktionslösungen anbieten, die just-in-time und mit einer Null-Fehler-Garantie geliefert werden."
Artikel veröffentlicht in der Usine Nouvelle - Mai 2018